Gesundheitslehre

Iris Raspini
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Nahrungsergänzung nach der
Traditionellen Chinesischen Gesundheitslehre

Warum ist das so einzigartig?

Dazu eine kurze Erklärung dieser Lehre

Die 5-Elemente-Lehre und das Yin-Yang-Prinzip

"Ein Baum wächst von der Wurzel her."

Dieses chinesische Sprichwort ist die Grundlage der Traditionellen Chinesischen Gesundheitslehre, deren wichtigste Wurzeln der Yin und Yang und die fünf Elemente sind.

In der chinesischen Ernährungslehre gibt es keine rigiden Verbote. Ihre Ernährungsgewohnheiten verändern sich einfach dadurch, daß Sie mehr wissen:

Die Schlüssigkeit des 5-Elemente-Systems schafft einen tiefen Einblick in krankmachende Ernährungs-und Lebensgewohnheiten und so kann man dadurch mehr Wohlbefinden erlangen!

 

Yin und Yang

In der traditionellen chinesischen Ernährungsphilosophie wird Gesundheit als Gleichgewicht von Yin und Yang innerhalb des Körpers beschrieben.

Diese zwei Grundprinzipien stehen zwar zeitweise im Gegensatz zueinander, aber sind dennoch voneinander abhängig.

Jedes der beiden Prinzipien bedarf des anderen, da es ohne dieses nicht existieren könnte. Keines ist dem anderen überlegen.

Was wird nun durch Yin und Yang beschrieben?

Die Begriffe Yin und Yang tauchten zuerst gegen 1250 vor Christus im I Ging, dem "Buch des Wandels" auf.

Das Zeichen "Yin" bedeutet wörtlich "die schattige Seite des Hügels", und Yang bedeutet "die sonnige Seite des Hügels".

Noch ein paar spezifische Eigenschaften von Yin und Yang:

Yang

Yin

Transformiert

Bewahrt

Helligkeit, Licht

Dunkelheit, Schatten

Wärme

Kälte

Nach außen gerichtet

nach innen gerichtet

Männlich

Weiblich

Sonne

Mond

Aktueller Bezug:

In unserer modernen Welt ist es mit sehr vielen Schwierigkeiten verbunden, diesen Zustand des Gleichgewichts aufrechtzuerhalten.

Wir müssen selber etwas dafür tun, daß wir dieses Gleichgewicht erreichen.

Die 5 Elemente - Lehre

Der Mensch und die Welt bestehen aus denselben Elementen.

Alle die unzähligen Erscheinungen der Natur setzen sich aus den fünf elementaren Energien von Metall, Holz, Wasser, Feuer und Erde zusammen. Dieses trifft ebenso auf den Menschen zu.

Somit entstammt die Theorie der fünf Elemente der Beaobachtung der verschiedenen Prozesse in der Natur.

Ähnlich wie bei Yin und Yang bewahren die fünf Elemente die innere Harmonie durch ein System von Kontroll- und Balance-Systemen. Sobald das Ausmaß einer bestimmten elementaren Energie zu sehr anwächst, wird es von dem komplementären Element gehemmt und umgekehrt, wodurch eine Harmonie bewahrt wird.

 

Ein Baum wächst von der Wurzel her

In unserer modernen Welt ist es oft mit vielen Schwierigkeiten verbunden, diesen Zustand des Gleichgewichts aufrechtzuerhalten.
Wir müssen selber etwas dafür tun, daß wir dieses Gleichgewicht erreichen!
 


Holz durchdringt Feuer, Feuer schmilzt Metall,
Erde saugt Wasser auf, Metall schneidet Holz,
Wasser löscht Feuer
 

Alle diese Prinzipien sind dafür da, um das “Chi” (Lebensenergie) aufrechtzuerhalten, bzw. zu stärken!

Kleine Kräuterkunde von Maggie Li - Pharmakologin bei Tianshi

Ein Kraut kann je nach seiner Verwendung ein Gewürz, ein Nahrungsmittel, ein Medikament oder das alles zugleich sein.

Die Kräuterkunde ist eine alte, auf der ganzen Welt angewendete Praxis mit einer langen Tradition. Die Verwendung der Pflanzenteile Blatt, Samen, Blüten, Wurzel und Borke, fördert eine naturnahe Ernährung.

In China gab es bereits im Jahr 3000 vor Christus umfangreiche Bücher, die Listen von Kräutern enthielten

Anorganische Medizin

Dann kam der chemische oder "anorganische" Ansatz in der Medizin in Mode. Medikamente, die Krankheiten direkt behandelten und eine sofortige Besserung der Symptome bewirkten, verdrängten die sanfteren, langsamer wirkenden Kräuter.

Der lange Gebrauch von verarbeiteten Lebensmitteln, die arm an Nährstoffen sind bleibt jedoch nicht ohne Auswirkung auf unseren Körper.

Wie Kräuter wirken

Kräuter, Früchte und Gemüse stecken voller Nährstoffe für Blut und Gewebe. Ebenso gibt es tonisierende Kräuter und Stärkungsmittel, die die Widerstandsfähigkeit des Körpers gegen Verfall, Alter und die Anspannungen des modernen Lebens unterstützen.

Dieser oder jener Pflanzenteil?

Die chinesische Kräutermedizin unterscheidet genau, welcher Teil der Pflanze verwendet wird und wie er zu verarbeiten ist.

Es gibt hier sehr viele Verwischungen in der westlichen Welt. Oft wird das eine mit dem anderen gleich gesetzt. Ein Beispiel dazu:

Das Tonikum Fo-Ti oder He-Shou-Wu (botanisch Polygonum Multiflorum) ist mittlerweile auch in Europa populär. Man sagt auch, daß die “knollige Wurzel” dieser Pflanze verwendet wird. Auch das reicht nicht aus für einen Anwendungs-Hinweis!

Wenn man der Verwendung der einzelnen Pflanzenteile auf den Grund geht, zeigt sich, dass Fo-Ti ein Tonikum oder ein starkes Abführmittel sein kann - je nachdem, ob die Wurzel in fermentierter oder lediglich in getrockneter Form verwendet wird.

Die getrocknete Wurzel ist wesentlich billiger, wirkt jedoch als Abführmittel!

Abschließende Anmerkung:

Es kann an dieser Stelle nur darum gehen, die Vitalität zu bewahren und zu stärken, also vorbeugend einzuwirken. Dabei helfe ich Ihnen gerne.

Sicherlich leuchtet es jedem ein, daß Behandlunegn auf Grund von Krankheiten nur von ausgebildeten Therapeuten durchgeführt werden können, wenn eine Diagnose, basierend auf dem Wissen der TCM, getätigt wurde! Ich helfe Ihnen gerne, entsprechende Fachleute zu finden.

Die fünf Elemente und ihre Zuordnungen
 

 

Fünf Elemente

Holz

Feuer

Erde

Metall

Wasser

Jahreszeit

Frühling

Sommer

Spätsommer

Herbst

Winter

Klima

Wind

Hitze

Feuchtigkeit

Trockenheit

Kälte

Farbe

grün

rot

gelb

weiß

schwarz

Yin-Organ

Leber

Herz

Milz

Lunge

Nieren

Yang-Organ

Gallenblase

Dünndarm

Magen

Dickdarm

Blase

Sinn

Sehen

Sprechen

Schmecken

Riechen

Hören

Geschmack

sauer

bitter

süß

scharf

salzig

Emotion und Geistes-
haltung

Zorn, Großzügikeit, Toleranz

Freude, Intelligenz, Intuition

Vernunft, Stabiliät, Grübeln

Traurigkeit, Vertrauen, Gerechtigkeit

Angst, Mut, Bescheiden-
heit

Körperöffnung

Augen

Zunge

Mund

Nase

Ohren